EBGD

Depression und Familie

Das Essener Bündnis gegen Depression e.V. plant in Kooperation mit der Fachstelle Elternschaft und seelische Erkrankung (ElsE) und der Kommunalen Gesundheitskonferenz (KGK) der Stadt Essen eine Social-Media Kampagne über postpartale Depressionen bzw. Wochenbettdepression. Ca. 10-15% der Mütter als 5-10% der Väter sind in Deutschland von einer postpartalen Depression betroffen. Unser Projekt will den Betroffenen Verständnis entgegenbringen und die Unterstützung für diese in familiären sowie professionellen Netzwerken verbessern. Werdende Mütter, junge Familien und deren Angehörige sollen über Social-Media Kanäle erreicht werden und für Themen, wie postpartale Depressionen im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt sensibilisiert werden.

Wochenbettdepression: Was ist das? Wer ist betroffen? Wo bekomme ich in Essen Unterstützung?

Die Wochenbettdepression oder auch postpartale Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die 10-15% der Frauen und 5-10% der Väter nach der Geburt eines Kindes betrifft. Unbehandelt kann die Wochenbettdepression das Wohlbefinden der Elternteile, die Bindung zum Kind und die gesamte Familiendynamik erheblich beeinträchtigen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, frühzeitig Anzeichen zu erkennen und eine Behandlung zu beginnen, um die Auswirkungen auf das betroffene Elternteil und die ganze Familie zu minimieren. Informationen rund um das Thema Wochenbettdepression und wie Betroffene in Essen Unterstützung finden können, wird in den folgenden Videos erklärt:

Die Kampange wurde durchgeführt in Kooperation mit dem Essener Bündnis gegen Depression e.V. und der Kommunalen Gesundheitskonferenz Essen.

Gefördert wird das Projekt durch: